Neue Technologien können Unternehmensprozesse effizienter gestalten. Zu ihnen zählen auch sogenannte immersive Technologien (Virtual-, Augmented- und Mixed-Reality). In unserer Blitz-Umfrage haben wir 39 österreichische Führungskräfte aus unterschiedlichen Branchen zum Einsatz immersiver Technologien befragt.
Ein Großteil der Unternehmen setzt diese Technologien gar nicht ein (79 %). 10 % nutzen sie geringfügig, 3 % teilweise. Nur 8 % geben an, dass sie Virtual-, Augmented- und Mixed-Reality bereits stark oder sehr stark nutzen.
Auf die Frage, welche Herausforderungen auf Unternehmen beim Einsatz immersiver Technologien zukommen, nennen 56 % der Führungskräfte die eingeschränkten Anwendungsmöglichkeiten im Unternehmen und 51 % das fehlende Fachwissen. Weitere genannte Herausforderungen sind hohe Implementierungskosten (36 %) und die unsichere Marktentwicklung (13 %).
Die genannten Herausforderungen könnten erklären, warum erst 21 % der Unternehmen immersive Technologien einsetzen. Dennoch wären 72 % daran interessiert, Virtual-, Augmented- und Mixed-Reality auszuprobieren und mögliche Einsatzgebiete der Technologien kennenzulernen.
Nach Meinung der Umfrageteilnehmer könnte ihr Unternehmen am meisten vom Einsatz immersiver Technologien in den Bereichen Customer Experience (51 %) und Mitarbeitertrainings (49 %) profitieren. Tatsächlich werden Virtual-, Augmented- und Mixed-Reality bereits jetzt in vielen Branchen zur Mitarbeiterschulung eingesetzt.
Datenanalyse und -visualisierung wurden von 38 % der Befragten als Einsatzbereiche genannt. Das deutet darauf hin, dass Führungskräfte die Möglichkeiten immersiver Technologien im Bereich der Datenwissenschaft kennen. Daneben nannten 38 % die Vertriebsunterstützung.