Aufgrund der Teuerung und dem trüben makroökonomischen Klima legen Konsument:innen ihre Einkaufsgewohnheiten neu aus.
Die Hälfte aller befragten Verbraucher:innen macht sich große oder sehr große Sorgen um ihre persönliche finanzielle Situation. 96 % der Befragten planen, in den nächsten sechs Monaten in irgendeiner Form Kosten einzusparen. Dennoch nehmen Konsument:innen ihre Gewohnheiten von vor der Pandemie wieder auf: Sie reisen wieder und kehren zurück in physische Geschäfte. Sie suchen und verlangen jedoch nahtlose Shopping-Erlebnisse, die ihrem Lebensstil - und ihrem Geldbeutel - besser entsprechen.
Source: Global Consumer Insights Pulse Survey von PwC vom Februar 2023
Die Umfrage zeigt jedoch: Konsument:innen sind bereit, ihr Geld dort einzusetzen, wo ihre Werte liegen. Über drei Viertel (78 %) sind bereit, mehr für ein Produkt auszugeben, das regional produziert wurde, oder aus recycelten, nachhaltigen und umweltfreundlichen Materialien hergestellt wurde (77 %).
Covid-19 beeinflusst weiterhin das Verhalten der Konsument:innen und der Branchen, die sie beliefern. Der Online-Handel hat während der Pandemie massiv zugenommen. Ein Teil dieses Booms ebbt jetzt ab. Was wie ein kurzfristiger Rückgang aussieht, kann im Kontext des langfristigen Wachstums einfach nur ein kleiner Rückschritt sein: 43 % der Verbraucher:innen gaben an, dass sie in den nächsten sechs Monaten verstärkt online einkaufen wollen. Dies sind einige der wichtigsten Ergebnisse der Global Consumer Insights Pulse Survey, die Ende 2022 unter 9.180 Verbraucher:innen in 25 Ländern durchgeführt wurde.
Als Reaktion auf nicht steuerbare, makroökonomische Einflüsse müssen sich Unternehmen auf ihre Widerstandsfähigkeit konzentrieren, Szenarienplanung durchführen und sicherstellen, dass ihre Lieferketten und Betriebsmodelle für eine Reihe möglicher Situationen gerüstet sind.
Auf die Frage nach der Häufigkeit ihrer Einkäufe (täglich, wöchentlich) in den letzten 12 Monaten über verschiedene Kanäle hinweg, wählten die Verbraucher:innen in der aktuellen Umfrage nach wie vor den Einkauf im Geschäft als beliebtesten Kanal (43 %). An zweiter Stelle steht die Nutzung von Smartphones (34 %), gefolgt von PCs (23 %).
In dieser wie auch in der vergangenen Umfrage von Juni 2022 haben wir Konsument:innen nach ihrer Art zu arbeiten gefragt. 36 % gaben an, dass sie hybrid arbeiten, d. h. abwechselnd von zu Hause aus, im Büro oder an anderen Arbeitsplätzen tätig sind. Zum Vergleich: 41 % gaben in der Juni 2022 Ausgabe an, hybrid zu arbeiten. 56 % der Befragten müssen sich ständig physisch an ihrem Arbeitsplatz aufhalten – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 47 % in der vergangenen Umfrage.
Question: Thinking about what your employer requires at this time, which of the following statements best reflects a typical working week for you?
Select a territory to see how working-from-home options differ according to location.
Hybrid0%
Non-hybrid0%
I am able to choose how and where to work.
I am required to work in a hybrid way.
Working status | Global | Australia | Brazil | Canada | China | Egypt | France | Germany | Hong Kong | Indonesia | Japan | South Korea | Malaysia | Mexico | Philippines | Saudi Arabia | Singapore | South Africa | Spain | Thailand | UAE | USA | Vietnam | Ireland | India | Qatar | Western Europe | Asia Pacific | Africa and Middle East | Americas | SEAC |
Non-Hybrid | 63% | 63% | 61% | 64% | 56% | 54% | 68% | 64% | 68% | 62% | 67% | 78% | 67% | 59% | 61% | 61% | 59% | 60% | 66% | 46% | 66% | 73% | 52% | 67% | 60% | 62% | 66% | 62% | 61% | 65% | 57% |
Hybrid: Required to work in a hybrid way | 26% | 25% | 28% | 21% | 34% | 32% | 23% | 24% | 26% | 30% | 16% | 15% | 20% | 31% | 27% | 32% | 35% | 25% | 27% | 32% | 29% | 16% | 40% | 22% | 29% | 32% | 24% | 27% | 29% | 24% | 31% |
Hybrid: Able to choose how and where to work | 10% | 11% | 10% | 12% | 9% | 13% | 7% | 10% | 5% | 8% | 14% | 6% | 11% | 10% | 11% | 7% | 6% | 15% | 7% | 21% | 5% | 10% | 8% | 11% | 10% | 6% | 9% | 10% | 10% | 11% | 11% |
Der möglicherweise nächsten großen digitalen Plattform wird viel Aufmerksamkeit geschenkt. Das Metaverse verspricht, Aspekte der digitalen und physischen Welt zu vereinen. Die Technologie steckt jedoch noch am Anfang ihres Potenzials.
Das Metaverse ist eine Evolution, keine Revolution. Fest steht: Führungskräfte dürfen sie nicht ignorieren.
Verschiedene Komponenten des Metaverse sind bereits verfügbar und werden von den Verbraucher:innen ausprobiert. 26 % der Befragten gaben an, in den letzten sechs Monaten an Aktivitäten im Metaverse teilgenommen zu haben. 10 % haben ein VR-Headset benutzt, um Spiele zu spielen, einen Film zu sehen oder damit zu arbeiten. Fast ebenso viele gaben an, dass sie ein Einzelhandelsgeschäft oder ein Konzert virtuell besucht haben oder ein NFT (Non-Fungible-Token) gekauft haben (jeweils 9 %).