84 %
der Führungskräfte sagen, ihr Unternehmen hat keine umfassende Informationssicherheitsstrategie
73 %
haben kein Programm zur Bewusstseinsbildung bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
86 %
verfügen über keinen definierten Prozess zur Reaktion auf etwaige Vorfälle
14 %
haben großes Vertrauen in ihre Fähigkeit, Täter von Cyberattacken zu identifizieren
Massive Verstöße im Bereich Cybersicherheit sind beinahe alltäglich geworden und sorgen regelmäßig für Schlagzeilen, die Konsumenten und Führungskräfte in Panik versetzen. Dennoch sind Unternehmen weltweit noch immer unsicher, wie sie in einer zunehmend komplexen digitalen Welt mit Cyberrisiken umgehen sollen.
Die Ergebnisse der Studie „Global State of Information Security Survey® 2018“ zeigen: Organisationen müssen ihr digitales Risiko evaluieren und die Widerstandsfähigkeit im Hinblick auf das Unvermeidliche stärken.
Erwartete Ergebnisse einer erfolgreichen Cyberattacke gegen Automatisierungs- bzw. Robotersysteme
Das Weltwirtschaftsforum (WWF) zählt die zunehmende Abhängigkeit von IT-Netzen zu einem der größten Risikofaktoren weltweit. Demnach könnten Cyberattacken, Softwarefehler und andere Faktoren zu Systemausfällen führen, die sich über Netzwerke hinweg großflächig verbreiten. Auch die Produktion unsicherer Geräte im Bereich des Internet of Things (IoT) sorgt für Sicherheitsschwachstellen.
Zum ReportUnternehmen, die in ihre Widerstandsfähigkeit investieren, haben die besten Zukunftsaussichten. Führungskräfte müssen bei der Förderung der Cyberabwehr mehr Verantwortung übernehmen, Unternehmen tiefer graben, um Risiken aufzudecken und der Chief Information Security Officer (CISO) muss an Bedeutung gewinnen.
Zum ReportFührungskräfte sollten Maßnahmen initiieren, die die Widerstandskraft ihrer Organisation stärken, um Cyberrisiken standzuhalten und eine sichere digitale Gesellschaft zu schaffen. Eine Risikomanagement-Strategie, Stresstests und die gezielte Zusammenarbeit über Organisationen, Sektoren und nationale Grenzen hinweg sind wesentliche nächste Schritte.
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