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Online-Studienteilnehmer aus 22 europäischen Ländern
306
Persönliche Interviews mit führenden Immobilienexperten
31
Städte wurden auf Investitions- und Entwicklungschancen in 2018 hin analysiert
53%
glauben, dass Investoren mehr Risiken eingehen, um Renditeziele zu erreichen
Die europäische Immobilienwirtschaft geht mit positiven Wachstumsaussichten in das Jahr 2018. Rund die Hälfte erwartet für nächstes Jahr Ergebnissteigerungen.
Berlin bleibt auch im kommenden Jahr der wichtigste Markt für internationale Investoren. Wien schafft es hingegen im Gesamtranking nicht in die Top 10, kann zukünftig jedoch weiter auf einen positiven Trend aufbauen.
Rund die Hälfte erwartet für nächstes Jahr Ergebnissteigerungen. 42 Prozent erwarten grundsätzlich einen wachsenden Konjunkturoptimismus – das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Unsicherheit über den Ausgang der Brexit-Verhandlungen wirkt sich negativ auf das dortige Investitionsklima aus. 80 Prozent der Befragten rechnen mit fallenden Immobilienpreisen und einem Rückgang des Investitionsvolumens in Großbritannien. Gleichzeitig gehen fast 70 Prozent davon aus, dass die Investitionen im Rest der EU steigen werden.
Die langfristigen Herausforderungen der Immobilienbranche werden wie in vielen Industrien durch die Digitalisierung getrieben sein. Junge Konzepte wie „Co-Working“, „Space-as-a-service“ oder die Nutzung von Data & Analytics dürften den Aufstieg neuer Geschäftsmodelle befördern.
Zum vierten Mal in Folge nimmt Berlin den Spitzenplatz im Städteranking der Emerging Trends ein und baut damit seine Dominanz auf dem europäischen Immobilienmarkt weiter aus. Auf den weiteren Top-Plätzen folgen ex aequo Kopenhagen und Frankfurt sowie München und Madrid.
Wien belegt im europäischen Gesamtranking im Hinblick auf die Kriterien „Investment & Development" für Immobilieninvestitionen bzw. -entwicklung Platz 13 (Vergleich 2016: Platz 14). Hinsichtlich der künftigen Mieten und Immobilienwertsteigerungspotenziale schiebt sich Österreichs Hauptstadt mit einem 8. Platz (im Vorjahr ebenfalls Platz 14) aber unter die 10 Top-Märkte Europas.